Grundlagen der Trinkwassergüte

Lauwarmes, stagnierendes Wasser ist eine Brutstätte für Bakterien. Trinkwasser in Gebäuden muss daher richtig temperiert sein und in Bewegung bleiben, damit die Hygiene stimmt. Um das sicherzustellen, sind die qualifizierte Planung, Auslegung und Installation der Trinkwasseranlage entscheidend. Mindestens genauso wichtig: ihr bestimmungsgemäßer Betrieb sowie eine hohe Materialqualität der Wasserstrecken. Grundlage für all das ist der Wirkkreis der Trinkwassergüte.
Hohe Trinkwassergüte fängt schon bei der Planung und der Wahl des richtigen Materials an.
Wirkkreis der Trinkwassergüte beachten
Damit Trinkwasser hygienisch einwandfrei ist, ist es notwendig, in jeder Trinkwasseranlage den Wirkkreis der Trinkwassergüte mit seinen vier Einflussgrößen zu beachten. Zwischen ihnen gibt es Wechselwirkungen, die es vor allem in komplexen oder weitläufigen Anlagen mit einem Trinkwassermanagement-System zu beherrschen gilt.
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Durchströmung
Die Durchströmung des Rohrleitungsnetzes steht für die regelmäßige Nutzung der gesamten Trinkwasseranlage. Sie verhindert stagnierendes Wasser, in dem sich Krankheitserreger wesentlich schneller vermehren als üblich, und lässt sich durch schlanke Rohrnennweiten erreichen.
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Temperatur
Die Temperaturerhaltung ist entscheidend, da sich vor allem Bakterien wie Legionellen im Warmwasser (PWH) bei weniger als 50 °C, im Kaltwasser (PWC) bei mehr als 25 °C stark vermehren.
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Wasseraustausch
In der Trinkwasseranlage ist mindestens alle 72 Stunden ein vollständiger Wasseraustausch über alle Entnahmestellen zum Schutz vor hygienischen Risiken notwendig.
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Nährstoffe
Um potenziellen Krankheitserregern die Lebensgrundlage Nährstoffe zu entziehen und ihr Wachstum zu verhindern, ist es wichtig, den Nährstoffgehalt im Trinkwasser so gering wie möglich zu halten.

Hygienegerecht planen, auslegen und installieren
Hygienegerecht planen, Komplexität mindern
In Gebäuden gibt es heute fast ständig und überall genusstaugliches kaltes und warmes Trinkwasser. Das sorgt für einen hohen Versorgungskomfort, kann viele Trinkwasseranlagen aber wesentlich komplexer und unübersichtlicher werden lassen als nötig. Mit einer hygienegerechten Planung wird das verhindert. Ziel ist es, spätestens alle 72 Stunden einen vollständigen Wasseraustausch in der gesamten Trinkwasserinstallation zu gewährleisten.
Eine hygienegerechte Planung zeichnet sich vor allem durch zwei Punkte aus:
1 | eine nachvollziehbare Hydraulik unter Minimierung des Trinkwasservolumens. |
2 | eine klar strukturierte, übersichtlich entworfene Trinkwasserinstallation mit thermischer Trennung der Kalt- bzw. Warmwasser führenden Rohrleitungen.. |
Letzteres bedeutet, dass die Leitungen für Trinkwasser kalt und Trinkwasser warm räumlich getrennt zu planen sind. So lässt sich verhindern, dass es zu einem Wärmeübergang vom Warm- zum Kaltwasserstrang kommt – beispielsweise in engen Schächten oder Vorwandkonstruktionen. Das ist wichtig, weil sich in Kaltwasser mit Dauertemperaturen von über 20 °C Keime vermehren können. In Neuinstallationen lässt sich der Wärmetransfer mit richtiger Planung problemlos vermeiden. Bei der Modernisierung bestehender Anlagen kann die Planung einer Kaltwasserzirkulation mit externer Kühlung sinnvoll sein.
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PRAXISTIPP - So lässt sich der Wärmeübergang verhindern:
Mit dem Viega Smartloop Inlinersystem für den Warmwasser-Steigestrang: Bei dem Rohrleitungssystem ist die Zirkulationsleitung, die das Wasser zum Wärmeerzeuger zurückführt, in die Steigleitung integriert. Das spart Platz und senkt die Wärmeverluste in den Schacht. Durch eine Leitungsführung in zwei getrennten Schächten: Rohrleitungen für Trinkwasser warm beispielsweise in Kombination mit Heizungsvor- und -rücklauf, Trinkwasser kalt in Kombination mit Entwässerungsleitungen. In der Etagenverteilung empfiehlt sich die Installation für Trinkwasser warm z.B. in die abgehängte Decke zu verlegen, in der es ohnehin zu erheblichen Wärmelasten kommt (z.B. durch Beleuchtung). Die Installationen für Trinkwasser kalt und warm werden durchgeschliffen in der Vorwand ausgeführt, wobei der Steigstrang für Trinkwasser kalt idealerweise am Abwasserfallstrang entlang geführt wird. Ist nur eine gemeinsame Installation in der Vorwand möglich, müssen die Trinkwasser warm führenden Rohrleitungen oberhalb von Trinkwasser kalt-Installationen liegen.
PLANUNGSZIEL |
In der Trinkwasserinstallation ist nach VDI/DVGW 6023 spätestens alle 72 Stunden ein vollständiger Wasseraustausch sicherzustellen. |

Hygienegerecht auslegen dank Raumbuch

Die hygienegerechte Auslegung der Trinkwasserinstallation basiert wiederum auf dem Raumbuch. Dieses beschreibt präzise den künftigen Bedarf sowie die erwartete Nutzung an jeder Entnahmestelle und in jedem Raum.
Das Raumbuch hilft dabei,...
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Bestimmungsgemäßen Betrieb sicherstellen
Ein weiterer entscheidender Baustein für die dauerhafte Reinhaltung des Trinkwassers ist der bestimmungsgemäße Betrieb der Trinkwasserinstallation. Konkret ist er dann gewährleistet, wenn…
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Warum das wichtig ist? Weil laut TrinkwV die Betreiber einer Anlage für die hygienische Unbedenklichkeit des „an die Öffentlichkeit abgegebenen Wassers“ verantwortlich sind. Daher müssen sie ihre Trinkwasserinstallation im Detail kennen und wissen, wo mögliche Risiken bestehen. Viega unterstützt die Betreiber bei dieser Aufgabe – mit einer umfangreichen Analyse und Dokumentation.

Geeignete Rohrleitungen einsetzen
Auch wenn Sie alles hygienegerecht geplant und ausgelegt haben, bleibt ein Risikofaktor bestehen: Stagnation. Wenn der bestimmungsgemäße Betrieb beispielsweise in Urlaubs- oder Ferienzeiten unterbrochen ist, steht das Wasser zwangsläufig. Trinkwasser kalt erwärmt sich dann schnell auf 20 °C und mehr. Trinkwasser warm wiederum kühlt meistens sehr langsam ab. Die Folge: Krankheitserreger haben viel Zeit, sich optimal zu vermehren. Ein Risiko, das der Betreiber minimieren muss.
Umso wichtiger ist es daher, den bestimmungsgemäßen Betrieb einer Anlage zu unterstützen: zum einen durch die bedarfsgerechte Dimensionierung der Rohrleitungen, zum anderen durch das passende Rohrleitungssystem. Durch Rohrleitungssysteme mit geringen Widerstandsbeiwerten (Zeta-Werten) etwa lassen sich ohne Beeinträchtigung des Versorgungskomforts „schlanke“ Installationen mit geringen Nennweiten und hohen Fließgeschwindigkeiten realisieren. Das Ergebnis: Der vollständige Wasseraustausch wird zusätzlich unterstützt, der Nutzerkomfort erhöht.
Viega bietet hochwertige Rohrleitungssysteme aus verschiedenen Werkstoffen. Sie bilden das Rückgrat hoher Trinkwasserhygiene. Für jede Bausituation und Wasserbeschaffenheit finden Planer und Fachhandwerker das optimale System: langlebig in der Nutzung, hygienisch im Betrieb und dank der Pressverbindungstechnik besonders schnell zu installieren.

Die Viega Rohrleitungssysteme im Überblick
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Geopress - das Hausanschlusssystem für Wasserversorger
Mit dem Rohrleitungssystem Geopress und Pressverbindern aus Kunststoff oder Rotguss können kommunale Wasserleitungen in Sekunden verbunden werden. Zeitintensives Schweißen von Kunststoffrohren ist nicht mehr erforderlich, ebensowenig wie eine Stromversorgung im Rohrgraben für ein Schweißgerät. Die handlichen Pressmaschinen von Viega sind akkubetrieben. Die Pressverbindungstechnik kommt auch mit Feuchtigkeit klar, die das Kunststoffschweißen unmöglich macht.
In den Abmessungen d 20 bis d 63 umfasst das Geopress-Sortiment alle erforderlichen Verbinder mit SC-Contur wie Winkelkupplungen, Übergangsstücke, Reduzierstücke, T-Kupplungen sowie Anbohrarmaturen. Alle Komponenten sind DVGW-zertifiziert und nach DIN 8076 Teil 1 für den Einsatz in Wasserversorgungsleitungen nach W 400-1 und W 404 geprüft.
Ein Beispiel ist die senkrechte Anbohrarmatur mit integriertem Fräser für PE- und PVC-Rohre. Ein zusätzliches Bohrgerät wird also nicht benötigt. Die Armatur wird mechanisch mit der Hauptleitung verpresst und zusätzlich gegen Verdrehen gesichert. Damit sind Abzweigungen in wenigen Minuten sicher installiert – und außerdem hygienisch, wirtschaftlich und beständig.
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Profipress - das Rohrleitungssystem aus Kupfer
Seine vorbildlich hygienischen Eigenschaften und seine einfache Verarbeitung haben machen Kupfer zum beliebtesten Material in der Trinkwasserinstallation. In Deutschland ist etwa die Hälfte aller Hausinstallationen in Kupfer ausgeführt. Oft führen die Leitungen vom Hausanschluss bis zu den Zapfstellen.
Die Pressverbindungstechnik Profipress macht das zeitintensive Löten oder Einhanfen und Verschrauben von Verbindungen überflüssig. Zudem ist die dauerhafte Dichtigkeit bei Pressverbindungen über Jahrzehnte gegeben. Die SC-Contur ist ein weiteres innovatives Sicherheitsmerkmal.
Das Profipress-Sortiment umfasst über 800 Bauteile in den Dimensionen 12 mm bis 108 mm, darunter zahlreiche Verbinder aus Kupfer und Rotguss/Siliziumbronze. Hinzu kommen Bauteile wie die Easytop-Hauswasserzählereinheit. Damit lässt sich der Übergang vom Hausanschluss zur Trinkwasserinstallation aus Profipress herstellen.
Mit der Viega Vorwandtechnik sind im Systemverbund mit Profipress praktisch alle Sanitäreinrichtungen für Wohn- und öffentliche Gebäude sowie medizinische Einrichtungen realisierbar – hygienisch, wirtschaftlich, beständig.
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Sanpress & Sanpress Inox - das Rohrleitungssystem aus Edelstahl
Sanpress
Das Rohrleitungssystem aus Edelstahl ist besonders wirtschaftlich. Das Sanpress-Rohr ist aus dem Werkstoff 1.4521. Dieser Edelstahl erreicht eine über der Norm liegende Korrosionsbeständigkeit (PRE-Wert > 24) ganz ohne Nickel – und unterliegt damit nicht den starken Preisausschlägen des Rohstoffs. Die Verbinder und Bauteile sind aus Rotguss/Siliziumbronze und damit besonders korrosionsbeständig und günstiger zu fertigen als Formteile aus Edelstahl.
Sanpress Edelstahlrohre mit Pressverbindern aus Rotguss/Siliziumbronze gibt es in den Standardgrößen 12 mm bis 54 mm und den XL-Größen 76,1 mm bis 108 mm. Alle Pressverbinder haben die Viega SC-Contur. Das System ist DVGW-zertifiziert und für alle Trinkwässer uneingeschränkt einzusetzen.
Sanpress Inox
Mit Sanpress Inox bieten wir ein Rohrleitungssystem mit Pressverbindern an, bei dem von den Formteilen bis zu den Easytop-Armaturen alle Teile, die mit Trinkwasser in Kontakt kommen, aus Edelstahl gefertigt sind. Die hohe Werkstoffgüte des Sanpress Rohrs aus dem Edelstahl 1.4521 sorgt für die notwendige Beständigkeit unter „verschärften Bedingungen“, beispielsweise bei Desinfektionsmaßnahmen.
Sanpress Edelstahlrohre mit Edelstahl-Pressverbindern gibt es in den Standardgrößen 12 mm bis 54 mm und den XL-Größen 64 mm bis 108 mm. Das umfangreiche Sortiment an Bögen, Winkeln, T-Stücken, Gewindeübergängen, Muffen, Verschraubungen und Armaturenanschlüssen macht das Installieren von Edelstahl einfach. Alle Pressverbinder haben die Viega SC-Contur. Sanpress Inox ist DVGW-zertifiziert und für alle Trinkwässer uneingeschränkt einzusetzen.
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Raxofix - das flexible Rohrleitungssystem aus Kunststoff
Auf der Etage mit kurzen Leitungsstrecken, oft engen Räumen hinter Vorwänden und vielen Anschlüssen sind flexible Kunststoffrohre besonders handlich - wie die des Rohrleitungssystems Raxofix.
Es spart rund 30 Prozent Montagzeit, da das Kalibrieren der Rohrenden vor dem Aufstecken der Verbinder entfällt. Auch in puncto Trinkwasserhygiene bietet Raxofix Vorteile: Von den Pressverbindern bis zu den Formteilen sind alle Bauteile strömungsoptimiert. Das reduziert die Druckverluste. Somit ist für viele Anwendungen die Dimensionierung der Etagenverteilung mit Rohren in 16 mm ausreichend. Dadurch sinkt das Trinkwasservolumen in der Anlage und führt zu einem schnelleren Austausch des Trinkwassers bei bestimmungsgemäßem Betrieb.
Zum großen Raxofix-Sortiment gehören zwei Rohrarten, für die es jeweils vorgedämmte Varianten zum Schutz gegen Wärmeverluste und -übergänge gibt.
- In den Größen 16 bis 63 mm ein formstabiles Mehrschichtverbundrohr mit einer PE-Xc-Schicht innen, einer Sauerstoffsperrsicht aus Aluminium und einer PE-Xc-Schicht außen.
- In den Rohrnennweiten 16 mm und 20 mm ein Rohr aus PE-Xc-Vollkunststoff. Es ermöglicht noch engere Biegeradien, wenn es in der Vorwand eng wird.
Auch das Sortiment an Pressverbindern und Formteilen ist umfangreich. Alle Pressverbinder haben die Viega SC-Contur. Raxofix ist DVGW-zertifiziert und für alle Trinkwässerinstallationen uneingeschränkt einzusetzen.
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Raxinox - das Rohrleitungssystem aus biegsamem Edelstahl
Betreiber von Gebäuden für besonders schutzbedürftige Menschen sind bei der Trinkwasserhygiene äußerst sensibel. Für Kindertagesstätten, Schulen, Krankenhäusern oder Pflegeheime wird oft gefordert, die gesamte Trinkwasserinstallation in Edelstahl auszuführen. In den meisten Fällen scheitert das am erheblichen Arbeitsaufwand bei der Installation der festen Rohrleitungen. Eine Lösung ist das Rohrleitungssystem Raxinox.
Die innenliegende Kontaktfläche zum Trinkwasser besteht im Raxinox-Rohr aus einem feinen Edelstahl-Inliner, umschlossen von einem flexiblen Kunststoffmantel. Raxinox ist ein von Hand biegsames Edelstahl-Rohr. Abgelängt wird es mit einer speziellen Rohrschere. Damit ist die Installation auf der Etage ebenso schnell wie mit jedem anderen Mehrschichtverbundrohr.
Raxinox gibt es in den Dimensionen 16 mm und 20 mm. Die große Zahl an Verbindern, Übergangsstücken und Wandscheiben ermöglicht eine vollständige Trinkwasserinstallation aus Edelstahl ohne Werkstoffwechsel. Alle Pressverbindungen sind mit SC-Contur. Raxinox trägt das europäische CE-Kennzeichen. Zusätzliche hygienische Eignungsnachweise wurden durch den DVGW geprüft und bestätigt (DVGW-Reg.-Nr. W CR0032).
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Sanifx & Sanfix Fosta
Bei manchen Bauvorhaben wird es richtig eng: in Vorwänden, in alten Schächten mit Versatz oder in der Kalkulation. Die Rohrleitungssysteme Sanfix und Sanifx Fosta bieten in jedem Fall eine Lösung. Das hat die Praxis bewiesen, denn sie gehören zu den ersten Systemen aus Kunststoff am Markt. Das Sanfix-Rohr ist sehr flexibel und besteht aus PE-Xc. Es wird in den Dimensionen 16 mm und 20 mm geliefert. Das Sanfix Fosta-Rohr ist ein formstabiles Mehrschichtverbundrohr mit einer Sauerstoffsperrschicht aus Aluminium.
Das Sortiment an Pressverbindern umfasst Bögen, Kupplungen, Übergangsstücke, Verschraubungen, Wandscheiben und vieles mehr. Die Bauteile sind aus Rotguss, die Pressanschlüsse haben die Viega SC-Contur. Sanfix und Sanfix Fosta sind DVGW-zertifiziert und für alle Trinkwässer sowie für Kaltwasser und Warmwasser uneingeschränkt einsetzbar.
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Smartloop - für die innenliegende Zirkulation
Zur Versorgung mit Warmwasser werden in der Regel separate Zirkulationsleitungen installiert. In einem ständigen Kreislauf wird hierüber nicht gezapftes Warmwasser zum Trinkwassererwärmer zurückgeführt. Für die Rohrleitungssysteme Sanpress, Sanpress Inox und Profipress hat Viega ein alternatives System entwickelt: Ab der Dimension 28 mm kann in die Steigleitung für Warmwasser eine innenliegende Zirkulationsleitung aus dem Kunststoff PB für den Rückfluss eingezogen werden. Sonderbauteile am Anfang und Ende der Steigleitungen sorgen für die Umlenkung bzw. Verzweigung des Warmwassers.
Eine innenliegende Zirkulation bringt hygienische und wirtschaftliche Vorteile: Die Wärmeverluste reduzieren sich um 20 bis 30 Prozent. Die Rücklauftemperatur von 55 °C am Eintritt in den Trinkwassererwärmer lässt sich mit weniger Energieaufwand halten. Eine geringere Wärmeabgabe in den Schacht wirkt sich zudem günstig auf die Temperaturhaltung beim Kaltwasser aus. Schächte können außerdem zugunsten der Nutzfläche kleiner ausfallen. Auch der Montageaufwand und die Materialkosten sinken.
Das flexible Smartloop-Rohr gibt es in der Dimension 12 mm. Das Smartloop-Anschlussset ist aus Rotguss und geeignet für Kupfer-Installationen aus Profipress sowie Edelstahl-Installationen aus Sanpress oder Sanpress Inox.
Energieeffizient handeln?
Den Grundstein für hygienisch einwandfreies Trinkwasser haben wir mit der hygienegerechten Planung, dem sichergestellten bestimmungsgemäßen Betrieb der Anlage und den passenden Rohrleitungen gelegt. Doch wie schaffen wir es, gleichzeitig auch energieeffizient zu handeln? Schließlich kostet es viel Energie, Trinkwasser warm zu erzeugen und über das ganze Jahr die Temperatur aufrechtzuerhalten. Antworten bekommen Sie in Kapitel 3 Herausforderung Energieeffizienz.
