Umschlossen von frühmittelalterlichen Burgmauern ist das Hotel Sonnenburg im Pustertal eine ganz besondere Reise Wert. Eine Reise in die Vergangenheit eines Frauenklosters, aber auch eine Reise in ein romantisches Hotel, das Denkmalpflege und gastronomischen Komfort perfekt zu vereinen weiß. Dementsprechend erfüllt der neue Wellnessbereich nicht nur die gehobenen Ansprüchen der Gäste, sondern auch den Wunsch des Eigentümers Gunther Knötig, die historische Bausubstanz respektvoll zu bewahren. Ein ambitioniertes Umbauprojekt, entworfen von den Südtiroler Architekten Forer und Unterperinger.
Das exklusive Hotel Sonnenburg erlaubt schon von weitem einen Vorgeschmack auf seine Besonderheit. Strategisch gut gelegen auf einem Hügel über der kleinen Gemeinde St. Lorenzen bietet das imposante mittelalterliche Schloss sowohl im Sommer als auch im Winter die besten Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub. In jedem der insgesamt 38 Zimmer finden die Gäste ein Traumambiente vor, das die jahrhundertelange säkulare Nutzung widerspiegelt. Im Zuge des jahrelangen Umbaus wurden Mauern saniert, Zeugen der Historie freigelegt und gleichzeitig Hoteleinrichtungen sensibel eingebaut. Auf diese Weise entstanden schöne Familiensuiten und Zimmer mit Holzböden aus heimischer Lärche sowie großzügigen Bädern. Für Hochzeitsreisende ist das Turmzimmer mit privater Dachterrasse prädestiniert. Wer hier die Sterne zusammen beobachtet, ist wirklich in trauter Zweisamkeit.
Historische Bausubstanz und exklusiver Komfort
Gerade auch der Wellnessbereich beweist, wie hohe Standards an Komfort, Ästhetik und Technologie mit historischer Bausubstanz harmonisch miteinander verschmelzen können. Den Architekten Forer und Unterperinger ist es gelungen, die ursprüngliche Atmosphäre der alten Räume wieder erlebbar zu machen und die Gewölbe des XII Jahrhunderts perfekt zu integrieren: Eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, ein Dampfbad, ein Tauchbecken sowie mehrere Ruheräume gruppieren sich wie Möbelstücke um Säulen und Felsen und gehen eine Liaison mit neuen, natürlichen Baumaterialien wie Holz und Stein lokaler Herkunft ein.
Der Spabereich dehnt sich über drei Ebenen mit insgesamt 90 Quadratmetern Fläche aus und verfügt über zwei Schwimmbäder. Für den Boden wurde der einzigartige Südtiroler Silberquarzit verwendet. Zwei Gründe sprachen für die Verwendung im Wellnessbereich: Die beeindruckende Schönheit dieses lokalen Steins sowie seine antibakteriellen Eigenschaften.
Besonders dezent integriert sich hier an mehreren Stellen die innovative Duschrinne Advantix Vario von Viega. Auch sie vereint Komfort und Hygiene mit einem eleganten Erscheinungsbild. Ganz gleich ob innerhalb der Saunen, in den vier Erlebnisduschen oder in der Nähe der Fußbecken, ihr 4 Millimeter breite Stegrost nimmt sich gekonnt zurück und lässt die Originalstruktur der Umgebung wirken.
Die Form muss sich der Geschichte anpassen, soll Gunther Knötig einmal gesagt haben. Mit Fug und Recht kann hier behauptet werden, dass dieser Anspruch bis ins letzte Detail erfüllt wurde.