Druckluft ist in der Industrie unverzichtbar – insbesondere als Steuerungsmedium für den Antrieb von Maschinen und Anlagen. Den Vorteilen von Druckluft-Anwendungen steht allerdings ein hoher Energieverbrauch gegenüber. Je nach Branche wird er auf fünf bis 25 Prozent des jeweiligen betrieblichen Gesamtstromverbrauchs geschätzt (Umweltbundesamt (UBA); Abschlussbericht – Aktualisierung der Daten des BVT-Merkblatts Energy Efficiency, 2020). Umso wichtiger ist es durch eine auf den jeweiligen Anwendungsfall bezogene und bedarfsgerechte Auslegung von Druckluftanlagen sowie deren wirtschaftlichen Betrieb Energiesparpotenziale auszuschöpfen. Wie das gelingen kann, skizziert das neue, kostenlose Viega Whitepaper „Effizienz von Druckluftsystemen“.

Die Architektur der Druckluftverteilung, die Dimensionierung der Rohrleitungen sowie die Wahl von Werkstoffen und Verbindungstechnik werden oft unterschätzt – insbesondere im Hinblick auf (vorbeugende) Instandhaltung und spätere Erweiterungen. Rund 80 Prozent der Netze in Produktionen weisen Leckagen auf, die bis zu 30 Prozent Druckverlust führen können – so das Ergebnis einer empirischen Erhebung. Eine regelmäßige Wartung dieser Netze sorgt also für ein erhebliches Sparpotenzial. Jedoch lassen sich bereits bei der Planung von Neuinstallationen oder Erweiterungen Leckagen reduzieren oder sogar verhindern.

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