Kleine Maßnahmen - große Wirkung: Optimierungsmöglichkeiten im Bestand
Der Neubau von Gebäuden ist heute besser auf Energieeffizienz und Trinkwassersicherheit ausgelegt als Bestandsobjekte. Trotzdem ist es in vielen Fällen schwierig, beide Ziele in Bestandsobjekten zu erreichen. Dies liegt hauptsächlich an einer schlechten Dämmung der Gebäudehülle und überdimensionierten Trinkwasserinstallationen.
Um Energie zu sparen, werden oft die Temperaturen des Puffer- bzw. Trinkwasserspeichers reduziert. Dies kann jedoch Probleme mit sich bringen, da dann die Räume nicht mehr richtig warm werden und Trinkwasser schnell in den hygienekritischen Bereich unterhalb von 50°C gelangen kann.
Eine bessere Alternative ist eine fachmännische Überprüfung des Bestandsobjekts. Dabei kann der Fachhandwerker ein maßgeschneidertes Angebotspaket für den Kunden erstellen, bei dem viele kleine Maßnahmen zur Energieeinsparung durchgeführt werden können, ohne die Trinkwasserhygiene zu gefährden.
Eine Umfrage der Meinungsforschungsgesellschaft GfK im Auftrag von Viega zeigt, dass Deutschland beim Energiesparen, vor allem beim Warmwasser, vorankommt. 45% der befragten Eigenheimbesitzer haben bereits die Temperatur ihres Warmwasserspeichers reduziert, um Energie zu sparen. Weitere 25% denken darüber nach.
Allerdings kann dies die Trinkwasserhygiene gefährden, da 21% eine Temperatur unter 45°C angaben. Es ist wichtig, dass die Energiesparziele mit der Trinkwassersicherheit in Einklang gebracht werden.
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Verbraucher sparen bewusst Energie...
Über die Studie: Für die Umfrage haben wir gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut GfK 2.019 Personen zwischen 18 und 74 Jahren in der Zeit vom 18.08.2022 bis zum 29.08.2022 befragt. Die Befragung der Panel-Teilnehmer*innen erfolgte anhand eines strukturierten Online-Fragebogens.
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... und riskieren damit ihre Gesundheit.
Über die Studie: Für die Umfrage haben wir gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut GfK 2.019 Personen zwischen 18 und 74 Jahren in der Zeit vom 18.08.2022 bis zum 29.08.2022 befragt. Die Befragung der Panel-Teilnehmer*innen erfolgte anhand eines strukturierten Online-Fragebogens.
In unserem neuen Blog-Beitrag zeigen wir Ihnen daher Lösungen, die der Viega Systemverbund bietet, , um Energie zu sparen. Viel Spaß beim Entdecken!
Falls Sie im Anschluss Fragen haben: wir freuen uns auf Ihre Anfrage über das Kontaktformular am Ende der Seite!
Viele Grüße,
Ihr Viega Team
Deutschland spart Energie, vor allem beim Warmwasser. Beispielsweise beim Duschen oder Spülen. Das zeigt eine exklusive Umfrage der Meinungsforschungsgesellschaft GfK im Auftrag von Viega. Bedenklich: Fast die Hälfte der befragten Eigenheimbesitzer haben mittlerweile die Temperatur ihrer Warmwasserspeicher abgesenkt, um Energie zu sparen.
Der Viega Systemverbund: Einzelmaßnahmen, um Großes zu erreichen
Wir haben gesehen: Der Neubau ist durch geringe Heizlasten und bedarfsgerechte Trinkwasserinstallationen energieeffizient und hygienisch unbedenklich. Im Bestand können kleine Maßnahmen, wie die Verwendung des Viega Systemverbunds, ebenfalls zu Energieeinsparungen beitragen. Was das konkret heißt und wie Sie die Möglichkeiten nutzen können? Das zeigen wir Ihnen hier auf einen Blick!
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Weniger Wärme verlieren? Inliner!
In Installationen für Trinkwasser warm (PWH) geht oft Wärme verloren, weil die Rohre nicht gedämmt sind. Das lässt sich leicht feststellen und verbessern. Bei Reparaturen oder Teilsanierungen sind Inliner-Lösungen noch viel effizienter: Bei der Smartloop-Inlinertechnik wird die rücklaufende Zirkulationsleitung im Steigestrang geführt.
Das heißt: Die Wärmeverluste kommen direkt dem Warmwasser auf seinem Weg zur Zapfstelle zugute. Der Effekt ist bemerkenswert: Je nach Leitungslänge liegt die Spreizung am Anschluss des Steigestrangs an die Kellerverteilung dann teilweise nur noch bei 2 K! Dadurch verringert sich automatisch der Energieeinsatz für die Warmwasserbereitung.
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Hygiene plus Effizienz? AquaVip Zirk-e!
Energieeffizienz ist ein wichtiger Faktor für das Wohl des Planeten und des Portemonnaies. Beim Bau neuer Gebäude, die nach dem Passivhausstandard errichtet werden, liegt der Heizwärmebedarf bereits bei einem geringen Niveau von 24 bis 35 kWh/m²a. In älteren Gebäuden ist jedoch noch viel Potenzial zur Energieeinsparung vorhanden. Eine einfache Maßnahme, die in nahezu jedem Gebäude angewendet werden kann, ist der hydraulische Abgleich. In 80% aller Gebäude sind die Wärmeverteilsysteme jedoch noch nicht abgeglichen, was jedes Jahr über 5,3 Millionen Tonnen CO₂ verursacht.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Warmwasserbereitung. Das AquaVip Zirk-e sorgt für eine konstante Temperaturhaltung und unterstützt so den Erhalt der Trinkwassergüte bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieaufwands. Ein weiterer Vorteil: AquaVip Zirk-e kann ohne Vorkenntnisse der Installation eingebaut werden, es sorgt automatisch für eine konstante Temperaturhaltung und unterstützt damit sowohl den Erhalt der Trinkwassergüte als auch die Reduktion des Energieaufwands für die Warmwasserbereitung.
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Haydraulischer Abgleich? Fonterra Smart Control!
Ein Grund, warum der hydraulische Abgleich so selten gemacht wird, ist der Arbeitsaufwand für den Fachhandwerker. Mit Fonterra Smart Control ist das für Flächenheizungen deutlich einfacher geworden: Die einfach nachzurüstende, intelligente Einzelraumregelung stellt beispielsweise immer nur so viel Energie zur Verfügung, wie für die individuell am Raumthermostat eingestellte Wohlfühltemperatur notwendig ist.
Hierfür erkennt das System in Sekundenschnelle die Temperaturveränderungen im Raum und passt die Wärmeabgabe automatisch an. Selbst dann, wenn nachträglich ein Teppich gelegt oder der Bodenbelag ausgewechselt wird – also die ideale Sanierungslösung.
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Niedrigere Vorlauftemperatur? Fonterra!
Noch effizienter ist es, wenn man die Vorlauftemperatur absenken kann. Dann wäre sogar der Einsatz einer Wärmepumpe möglich. Diese gewinnt etwa zwei Drittel bis drei Viertel ihrer Leistung aus der kostenlosen Umweltwärme. Das ist besonders nachhaltig. Um diese ressourcenschonende Wärmequelle zu nutzen, ist die nachträgliche Installation eines Flächentemperiersystems sinnvoll.
Das geschieht idealerweise im Rahmen einer ohnehin anstehenden Sanierung. Im Fonterra-Programm bietet Viega gezielt dafür entwickelte Systeme, die beispielsweise nur besonders flach aufbauen (Fonterra Base Flat 12). Das passt dann selbst bei vergleichsweise geringer Raumhöhe. Alternativ kann der Installateur auch ein Trockenbausystem wie Fonterra Reno wählen, das sich durch besonders geringes Gewicht auszeichnet und bei dem keine Trocknungszeiten berücksichtigt werden müssen.
Ein Beispiel, wie Lösungen von Viega helfen können: Das AquaVip Zirk-E regelt die Trinkwasserinstallation warm automatisch ein. So wird Energie gespart und die Trinkwassergüte geschützt.
Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns!
Bei hygienegerechter Planung von Trinkwasserinstallationen sind viele Dinge zu beachten. Wenn Sie dazu Fragen haben oder Unterstützung benötigen helfen wir Ihnen gerne. Schreiben Sie uns kurz eine Nachricht, damit wir schnellstmöglich auf Sie zukommen können.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Ihr Viega Team